Buch zum Thema - Zen Buddhismus
Die sanfte Wandlung des Bullen
Dieser Text ist auch unter dem Titel "Der Ochs und sein Hirte" bekannt.
Die zehn Bullenbilder des chinesischen Zen-Meisters Kuo-an (Kakuan, 12. Jh.) sind bis in unsere Zeit ein häufig gebrauchtes Mittel zur Ergründung des Zen.
Sie dokumentieren das Heranreifen des Schülers auf dem Weg zur Klarheit des Geistes und spiegeln in einzigartiger Weise die einzelnen Stufen des Trainings und ihre Verwobenheit mit dem Alltag.
Das tiefgründige Vorwort zu dem Werk wurde verfasst von Chi-yuan, einem Mönch aus der direkten Linie Kuo-ans, und er schrieb auch die kurzen Einführungen zu jedem der Bilder.
Zen-Meisterin Myokyo-ni (Dr. Irmgard Schlögl) erklärt in diesem Band sowohl den historischen Kontext der Bilder als auch ihre Bedeutung für unser Zen-Training heute. In ihren Kommentaren erläutert sie, wie die Bullenbilder die verschiedenen, einander durchdringenden Ebenen unserer Suche nach spiritueller Vervollkommnung repräsentieren und auch dabei helfen, häufige Fehler zu vermeiden und den Fortschritt auf dem Weg richtig einzuschätzen.